Wie entsorgt man ein ausgedientes Wasserrad?
Diese Frage stellte sich dem Kuratorium im Jahre 2010, nachdem das ausgediente Wasserrad aus alter Eiche durch ein neues Exemplar ersetzt werden konnte.
Wie der Zufall es wollte, kam im Gespräch zwischen Kuratoriumsvorsitzender Nicole Molinari und Geschäftsführer der Firma GÜDE, Peter Born, heraus, dass in der Manufaktur GÜDE Holzhefte nach Wunsch gefertigt werden konnten und da war sie, die Lösung!
Man zersägt die eichernen Teile des Wasserrades in kleine Stücke und formt daraus die Griffe für Messer.
Wer jetzt so ein einzigartiges Meisterwerk Solinger Messermacherkunst aus dem Hause GÜDE besitzen möchte, der kann dies im Kottenlädchen erwerben – aber natürlich nur so lange, wie es noch Holz aus dem alten Wasserrad gibt…